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Datenschutz

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Verantwortlicher im Sinne des Artikels 4 Nummer 7 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist der Verein „Österreichische Akademie für ärztliche und pflegerische Begutachtung (ÖBAK)“, ZVR: 286613693.

1 Buchhaltung / Erfüllung steuerrechtlicher Anforderungen

1.1 Zweck der Verarbeitung

Die Buchhaltung wird zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen, der Buchführungspflicht gemäß § 124 der Bundesabgabenordnung (BAO), durchgeführt.

1.2 Verarbeitete Daten

Verarbeitet werden:

  • (elektronische) Dokumente, die typischerweise folgende Daten umfassen:
    • Namen, Funktionen und Kontaktdaten der Mitarbeiter*innen des Verantwortlichen
    • Inhalt der Erledigungen (z.B. Lehrgangsdatum, Zahlungskondition)
  • Buchhaltungsdaten, die für die elektronische Durchführung der Buchhaltung gebraucht werden und folgende Daten umfassen können
    • gescannte Belege
    • Buchungszeilen in der Buchhaltungssoftware
    • Vor- und Familienname
    • Beträge
    • Beschreibung der Buchung, insb. des besuchten Lehrgangs
    • Rechnungsnummer
    • Adresse
    • Bankverbindung(en)

1.3 Betroffene Personen

Von der Verarbeitung betroffen sind alle natürlichen Personen, die sich für (Online-)Lehrgänge des Verantwortlichen anmelden oder natürliche/juristische Personen, die mit dem Verantwortlichen sonst in einer Geschäftsbeziehung stehen, etwa als Dienstleister*innen.

1.4 Herkunft der Daten

Die Daten können von den betroffenen Personen selbst als auch von Dritten, wie etwa Vertragspartner*innen stammen.

1.5 Rechtsgrundlage

Rechtsgrundlage für die vorliegende Verarbeitung ist § 21 des Vereinsgesetzes 2002 (VerG) bzw. § 124 BAO, wonach der Verantwortliche für eine ordnungsgemäße Buchführung zu sorgen hat.

Es handelt sich dabei um eine Pflicht im Sinne des Artikels 6 Absatz 1 Buchstabe c DSGVO.

1.6 Empfänger*innen

Die verarbeiteten Daten können u.a. an folgende Stellen übermittelt werden:

  • Finanzamt
  • Finanzministerium (BMF) – Aufsicht
  • Rechnungshof (RH)
  • sonstige Behörden
  • Sozialministerium (BMASGPK) – Aufsicht
  • Sozialversicherungsträger (SVTr)
  • Volksanwaltschaft (VA)
  • Dienstleister*innen, wie etwa BMD Systemhaus GesmbH,
  • Lieferant*innen
  • Parlament
  • sonstige Stellen

1.7 Keine Übermittlung aus der EU

Eine Übermittlung in Drittländer ist im Zuge dieser Verarbeitung nicht vorgesehen.

1.8 Dauer der Datenspeicherung

Die Speicherung erfolgt gemäß § 132 BAO zumindest für 7 Jahre.

1.9 Datenschutzrechte

Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung stehen betroffenen Personen grundsätzlich

  • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
  • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
  • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO),
  • das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO) hinsichtlich aller Daten

zu.

Die genannten Rechte stehen gegenüber dem Verantwortlichen zu. Das Recht auf Beschwerde steht betroffenen Personen gegenüber der Österreichischen Datenschutzbehörde, Barichgasse 40-42, 1030 Wien, zu, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt.

1.10 Pflicht zur Bereitstellung der Daten und Folgen der Weigerung

Der Verantwortliche ist zur Bereitstellung der Daten gesetzlich verpflichtet, woraus sich auch die mittelbare Pflicht der betroffenen Personen – als Vertragspartner*innen des Verantwortlichen – zur Bereitstellung ihrer Daten ergibt. Potenzielle Vertragspartner*innen, die der gegenständlichen Verarbeitung widersprechen, scheiden als Vertragspartner*innen aus, weil der Verantwortliche sonst seinen gesetzlichen Pflichten nicht nachkommen kann.

1.11 Weder automatisierte Entscheidungsfindung noch Profiling

Im Zuge der Verarbeitung kommt es weder zur automatisierten Entscheidungsfindung, d.h. der alleinigen Entscheidung eines Algorithmus über rechtliche oder vergleichbare Angelegenheiten von betroffenen Personen, noch zu Profiling.

2 Durchführung von (Online-)Lehrgängen

Unter https://www.oebak.at/ werden Online-Lehrgänge angeboten, die je nach Lehrgangstypen Ärzt*innen und sonstigem Fachpersonal offenstehen.

2.1 Zweck der Verarbeitung

Zweck der Verarbeitung ist die Ausbildung jener Ärzt*innen und jenes sonstigen Fachpersonals, das im Rahmen des österreichischen Systems der sozialen Sicherheit mit einer Beurteilung

  • des Pflegebedarfes oder
  • des Gesundheitszustandes bzw. der Leistungsfähigkeit

potenzieller Leistungswerber*innen befasst ist.

2.2 Verarbeitete Daten

Verarbeitet werden:

  • Abwicklungsdaten: Vor- und Familienname, akademischer Grad, Titel, Kontaktdaten (z.B. Telefonnummer, E-Mail-Adressen), Geburtsdatum, Berufsgruppe, Fachrichtung, SV-Träger für den begutachtet wird, Datum und Bezeichnung des Lehrgangs, Anmeldedatum, Bankverbindung, Zahlungsbetrag, ggf Ärztenummer, Rechnungs- bzw. Liefer- oder sonstige Adresse
  • Accountdaten: Abwicklungsdaten, Kundennummer sowie Benutzername und Passwort der Teilnehmer*innen
  • Teilnahmebestätigungen: Vor- und Familienname, akademischer Grad, Titel, Art (Zertifizierung oder Re-Zertifizierung), Datum und Bezeichnung des Lehrgangs
  • Nutzungsdaten: wie insbesondere Datum des Einloggens bzw. des Abrufens von Informationen aus der Informationsplattform, …

2.3 Betroffene Personen

Von der Verarbeitung betroffen sind alle natürlichen Personen, die sich für (Online-)Lehrgänge des Verantwortlichen anmelden.

2.4 Herkunft der Daten

Die Abwicklungs- und Accountdaten stammen – mit Ausnahme der Angaben zu den Kursen – von den betroffenen Personen selbst und werden im Zuge der Registrierung bzw. Anmeldung von diesen zur Verfügung gestellt.

Die Teilnahmebestätigungen werden seitens des Verantwortlichen – auf Basis der Abwicklungs- und Accountdaten – erzeugt.

Die Nutzungsdaten werden seitens des Verantwortlichen im Zuge des Kontakts erhoben und gespeichert.

2.5 Rechtsgrundlage

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Abwicklungsdaten ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b DSGVO in Verbindung mit § 307g Absatz 4 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG), wonach die zur Erfüllung von Verträgen erforderlichen Daten verarbeitet werden dürfen.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Accountdaten und Teilnahmebestätigungen ist die Einwilligung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO, die die betroffenen Personen beim Anlegen ihres Accounts gegeben haben.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Nutzungsdaten ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DSGVO.

2.6 Empfänger*innen

Die Abwicklungsdaten werden folgenden Empfänger*innen bereitgestellt

  • Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)
  • Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)
  • Österreichische Ärztekammer (ÖÄK)
  • Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV)

Darüber hinaus erfolgt keine Weitergabe von personenbezogenen Daten.

2.7 Berechtigte Interessen an der Verarbeitung der Nutzungsdaten

Die berechtigten Interessen an der Verarbeitung der Nutzungsdaten bestehen in:

  • der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebs der Online-Lehrgänge,
  • der laufenden Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit der Angebote des Verantwortlichen, insbesondere der unter https://www.oebak.at/ betriebenen Informationsplattform,
  • der Nachvollziehbarkeit der Teilnahme an den Lehrgängen zu Zwecken der Qualitätssicherung, sowie
  • der Verhinderung von Missbrauch, insbesondere im Hinblick auf die ordnungsgemäße Durchführung der Lehrgänge und die Richtigkeit der Teilnahmebestätigungen.

2.8 Keine Übermittlung aus der EU

Eine Übermittlung in Drittländer ist im Zuge dieser Verarbeitung nicht vorgesehen.

2.9 Dauer der Datenspeicherung

Die Abwicklungsdaten werden 7 Jahre nach Ablauf des Jahres der letzten Kursteilnahme gelöscht.

Die Accountdaten werden nach Widerruf der Einwilligung oder Beantragung der Löschung gelöscht.

Die Teilnahmebestätigungen (Zertifikate) werden gleichzeitig mit den Abwicklungsdaten gelöscht.

Die Nutzungsdaten werden 90 Tage nach Entstehung gelöscht.

2.10 Datenschutzrechte

Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung stehen betroffenen Personen

  • hinsichtlich der Abwicklungsdaten grundsätzlich
    • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
    • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
    • das Recht auf Löschung (Artikel 17 DSGVO),
    • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO),
    • das Recht auf Datenübertragbarkeit (Artikel 20 DSGVO) sowie o das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO),
  • hinsichtlich der Accountdaten und Teilnahmebestätigungen grundsätzlich
    • das Recht auf jederzeitigen Widerruf (Artikel 7 Absatz 3 DSGVO),
    • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
    • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
    • das Recht auf Löschung (Artikel 17 DSGVO),
    • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO),
    • das Recht auf Datenübertragbarkeit (Artikel 20 DSGVO) sowie
    • das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO) sowie
  • hinsichtlich der Nutzungsdaten grundsätzlich
    • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
    • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
    • das Recht auf Löschung (Artikel 17 DSGVO),
    • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO),
    • das Recht auf Widerspruch (Artikel 21 DSGVO) sowie
    • das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO)

zu.

Die genannten Rechte stehen gegenüber dem Verantwortlichen zu. Das Recht auf Beschwerde steht betroffenen Personen gegenüber der Österreichischen Datenschutzbehörde, Barichgasse 40-42, 1030 Wien, zu, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt.

2.11 Pflicht zur Bereitstellung der Daten und Folgen der Weigerung

Es besteht keine Pflicht zur Bereitstellung der Daten, allerdings können die betroffenen Personen nur an Online-Lehrgängen teilnehmen, wenn sie die erforderlichen Abwicklungsdaten und Accountdaten bereitstellen.

Die Teilnahmebestätigungen werden seitens des Verantwortlichen – auf Basis der Abwicklungs- und Accountdaten – erzeugt. Wenn diese Daten nicht bereitgestellt werden, können die betroffenen Personen weder an Online-Lehrgängen teilnehmen noch können Teilnahmebestätigungen für diese ausgestellt werden.

Wenn der Verarbeitung von Nutzungsdaten widersprochen wird, werden diese nicht verarbeitet.

2.12 Weder automatisierte Entscheidungsfindung noch Profiling

Im Zuge der Verarbeitung kommt es weder zur automatisierten Entscheidungsfindung, d.h. der alleinigen Entscheidung eines Algorithmus über rechtliche oder vergleichbare Angelegenheiten von betroffenen Personen, noch zu Profiling.

3 Internetzugang für Mitarbeiter*innen und Gäst*innen

3.1 Zweck der Verarbeitung

Zweck der Verarbeitung ist die Erreichung des Vereinszwecks, insbesondere durch Recherchen der Mitarbeiter*innen des Verantwortlichen.

3.2 Verarbeitete Daten

Verarbeitet werden

  • (Protokollierungs-)Daten (“Logs”), die typischerweise folgende Daten umfassen:
    • die verwendeten Browsertypen und Versionen,
    • das Betriebssystem des Geräts von dem aus auf das Internet zugegriffen wird (“Endgerät”),
    • die Website oder andere Internetadresse (Uniform Resource Locator – “URL”), von der ein Endgerät auf die Website oder eine andere URL gelangt (“Referrer”),
    • die aufgerufene URL samt Status des Aufrufs,
    • das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die URL,
    • die Menge der gesendeten Daten in Byte,
    • die verwendete Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse),
    • der Internet-Service-Provider des Endgeräts sowie
    • sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf die IT-Systeme des Verantwortlichen dienen.
  • Inhaltsdaten, die typischerweise folgende Daten umfassen, und insbesondere aufgrund der aufgerufenen Inhalte auch sensible Daten umfassen können:
    • Inhalt der aufgerufenen Website oder andere Internetadresse.

3.3 Betroffene Personen

Von der Verarbeitung betroffen sind alle Mitarbeiter*innen des Verantwortlichen sowie alle sonstigen natürlichen Personen, die das WLAN des Verantwortlichen nutzen, wie insbesondere Gäst*innen des Verantwortlichen.

3.4 Herkunft der Daten

Die Daten stammen von den Endgeräten der betroffenen Personen.

3.5 Rechtsgrundlage

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Protokollierungsdaten sind insbesondere:

  • Artikel 5 DSGVO hinsichtlich der Einhaltung der Verarbeitungsgrundsätze sowie des Nachweises ihrer Einhaltung,
  • Artikel 32 DSGVO hinsichtlich der Einhaltung der erforderlichen Sicherheit bei der Verarbeitung personenbezogener Daten sowie
  • Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c bzw. Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe g DSGVO hinsichtlich der unionsrechtlichen Verpflichtung zur Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben, wie insbesondere der zuvor genannten Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Inhaltsdaten ist die (konkludente) Einwilligung der betroffenen Personen durch die Nutzung des Internetzugangs.

3.6 Empfänger*innen

Die verarbeiteten Daten können u.a. an folgende Stellen übermittelt werden:

  • IT-Services der Sozialversicherung GmbH (ITSV)

3.7 Keine Übermittlung aus der EU

Eine Übermittlung in Drittländer ist im Zuge dieser Verarbeitung nicht vorgesehen.

3.8 Dauer der Datenspeicherung

Für die Protokollierungsdaten ist eine (gesetzliche) Mindestspeicherdauer nicht vorgesehen. Nach 90 Tagen werden diese gelöscht.

Für die Inhaltsdaten ist eine (gesetzliche) Mindestspeicherdauer nicht vorgesehen. Diese werden nicht (zentral) gespeichert und sind nach Leeren des Zwischenspeichers im Browser (“Caches”) durch die betroffene Person nicht mehr verfügbar.

3.9 Datenschutzrechte

Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung stehen betroffenen Personen

  • hinsichtlich der Protokollierungsdaten grundsätzlich
    • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
    • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
    • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO) sowie
    • das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO)
  • hinsichtlich der Inhaltsdaten grundsätzlich
    • das Recht auf jederzeitigen Widerruf (Artikel 7 Absatz 3 DSGVO),
    • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
    • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
    • das Recht auf Löschung (Artikel 17 DSGVO),
    • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO),
    • das Recht auf Datenübertragbarkeit (Artikel 20 DSGVO) sowie
    • das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO)

zu.

Die genannten Rechte stehen gegenüber dem Verantwortlichen zu. Das Recht auf Beschwerde steht betroffenen Personen gegenüber der Österreichischen Datenschutzbehörde, Barichgasse 40-42, 1030 Wien, zu, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt.

3.10 Pflicht zur Bereitstellung der Daten und Folgen der Weigerung

Es besteht zwar keine Pflicht zur Bereitstellung der Daten, allerdings ist die Bereitstellung personenbezogener Daten für die Nutzung des Internetzugangs erforderlich. Im Falle der Weigerung ist die Nutzung des Internetzugangs nicht möglich.

3.11 Weder automatisierte Entscheidungsfindung noch Profiling

Im Zuge der Verarbeitung kommt es weder zur automatisierten Entscheidungsfindung, d.h. der alleinigen Entscheidung eines Algorithmus über rechtliche oder vergleichbare Angelegenheiten von betroffenen Personen, noch zu Profiling.

4 Statistik

Die Verarbeitung erfolgt insofern personenbezogen als die erhobenen Daten – meistens – personenbezogen sind. Die daraus generierten Berichte sind jedoch anonymisiert, weil die aggregierten Gruppen immer mehr als fünf natürliche Personen umfassen.

4.1 Zweck der Verarbeitung

Der Zweck besteht in der Dokumentation der Amtsgeschäfte und aller Tätigkeiten, die zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben des Verantwortlichen erforderlich sind. Die anonymisierten statistischen Berichte sollen eine effiziente Verwaltung seitens des Verantwortlichen ermöglichen. Anhand der Statistiken, insbesondere zu den Teilnehmer*innenzahlen kann erkannt werden, ob das Lehrangebot verbesserungsbedürftig ist.

4.2 Verarbeitete Daten

Verarbeitet werden:

  • Angaben zu den Kursteilnehmer*innen, die typischerweise folgende Daten umfassen:
    • Zahl der Kursteilnehmer*innen gesamt
    • Zahl der Kursteilnehmer*innen aufgeschlüsselt nach Geschlecht
    • Zahl der Kursteilnehmer*innen pro Monat
  • Angaben zu den abgehaltenen Kursen, die typischerweise die Evaluierungen der Seminare umfassen.

4.3 Betroffene Personen

Von der Verarbeitung betroffen sind alle natürlichen Personen, die

  • sich für (Online-)Lehrgänge des Verantwortlichen anmelden,
  • für die (Online-)Lehrgänge des Verantwortlichen als Vortragende tätig werden sowie
  • jene Mitarbeiter*innen des Verantwortlichen, die als Lehrgangsbetreuung tätig sind.

4.4 Herkunft der Daten

Die Daten stammen von den betroffenen Personen selbst bzw. den Kursteilnehmer*innen (bei Evaluierungen).

4.5 Rechtsgrundlage

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu statistischen Zwecken ist Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe j DSGVO, da die Verarbeitung zur Einhaltung gesetzlicher Anforderungen gemäß § 307g Absatz 4 ASVG dient, insbesondere um eine gesetzeskonforme und effiziente Verwaltung und Planung der Lehrgänge sicherzustellen.

4.6 Empfänger*innen

Die verarbeiteten Daten selbst werden nicht übermittelt. Allenfalls kann es zu Übermittlungen der statistischen Berichte kommen.

4.7 Keine Übermittlung aus der EU

Eine Übermittlung in Drittländer ist im Zuge dieser Verarbeitung nicht vorgesehen.

4.8 Dauer der Datenspeicherung

Die verarbeiteten Daten werden 7 Jahre nach Ablauf des Jahres der letzten Kursteilnahme gelöscht.

4.9 Datenschutzrechte

Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung stehen betroffenen Personen grundsätzlich

  • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
  • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
  • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO) sowie
  • das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO)

zu.

Die genannten Rechte stehen gegenüber dem Verantwortlichen zu. Das Recht auf Beschwerde steht betroffenen Personen gegenüber der Österreichischen Datenschutzbehörde, Barichgasse 40-42, 1030 Wien, zu, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt.

4.10 Pflicht zur Bereitstellung der Daten und Folgen der Weigerung

Es besteht keine Pflicht zur Bereitstellung der Daten. Die Teilnehmer*innenstatistik wird auf Basis der Anmeldungen durchgeführt; die Evaluierungsstatistik aufgrund der Rückmeldungen zu den Fragebögen.

4.11 Weder automatisierte Entscheidungsfindung noch Profiling

Im Zuge der Verarbeitung kommt es weder zur automatisierten Entscheidungsfindung, d.h. der alleinigen Entscheidung eines Algorithmus über rechtliche oder vergleichbare Angelegenheiten von betroffenen Personen, noch zu Profiling.

5 Vereinsverwaltung

5.1 Zweck der Verarbeitung

Zweck der Verarbeitung ist die Verwaltung des Verantwortlichen als Verein im Sinne des Vereinsgesetzes 2002, wie insbesondere:

  • die Führung eines Mitgliederverzeichnisses,
  • die Kommunikation mit ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern und Funktionär*innen,
  • die Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie
  • die Protokollierung und Dokumentation von Entscheidungen der Gremien des Verantwortlichen.

5.2 Verarbeitete Daten

Verarbeitet werden:

  • Personenstammdaten (z. B. Name, Titel, Geburtsdatum, Geschlecht),
  • Kontaktdaten (z. B. Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer),
  • vereinsbezogene Daten (z. B. Mitgliedsstatus, Mitgliedsbeiträge, Beitrittsdatum, Funktionen, Abstimmungen),
  • Kommunikationsdaten (z. B. Einladungen, Anmeldungen) sowie
  • Veranstaltungsdaten (z. B. Gästelisten, Namensschilder).

5.3 Betroffene Personen

Von der Verarbeitung betroffen sind:

  • Mitarbeiter*innen der Vereinsmitglieder,
  • Funktionär*innen des Verantwortlichen sowie
  • sonstige Personen, die an Sitzungen oder Veranstaltungen des Verantwortlichen teilnehmen.

5.4 Herkunft der Daten

Die Daten stammen in der Regel direkt von den betroffenen Personen (z. B. durch Anmeldung, Mitwirkung oder Korrespondenz). In bestimmten Fällen können Daten durch Dritte (z. B. Nominierung von Funktionär*innen seitens der Mitglieder) eingebracht werden.

5.5 Rechtsgrundlage

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten sind berechtigte Interessen gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DSGVO an der rechtmäßigen Ausübung des Vereinszwecks gemäß

  • den Statuten,
  • den Bestimmungen des Vereinsgesetzes 2002 sowie
  • § 307g Absatz 4 ASVG.

5.6 Empfänger*innen

Die Daten werden folgenden Empfänger*innen bereitgestellt:

  • technische Dienstleister*innen, wie insbesondere BMD Systemhaus GmbH
  • Veranstaltungspartner*innen, wie insbesondere die Pensionsversicherungsanstalt

5.7 Berechtigte Interessen

Die berechtigten Interessen an der Vereinsverwaltung bestehen in:

  • der Sicherstellung eines gesetzeskonformen Betriebs des Verantwortlichen als Verein im Sinne des Vereinsgesetzes 2002, insbesondere durch die Gremienarbeit, sowie
  • der Förderung des Vereinszwecks durch die Abhaltung von Veranstaltungen.

5.8 Keine Übermittlung aus der EU

Eine Übermittlung in Drittländer ist im Zuge dieser Verarbeitung nicht vorgesehen.

5.9 Dauer der Datenspeicherung

Personenbezogene Daten, die sich auf Mitarbeiter*innen der Vereinsmitglieder beziehen, werden 7 Jahre nach Ablauf des Jahres in dem sie gespeichert wurden, gelöscht. Personenbezogene Daten, die sich auf Funktionär*innen beziehen, werden 7 Jahre nach Ablauf des Jahres in dem die Funktionsperiode endete, gelöscht.
Personenbezogene Daten, die sich auf sonstige Personen, die an Sitzungen oder Veranstaltungen des Verantwortlichen teilnehmen, beziehen, werden 3 Jahre nach Ablauf des Jahres in dem sie gespeichert wurden, gelöscht.

5.10 Datenschutzrechte

Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung stehen betroffenen Personen grundsätzlich

  • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
  • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
  • das Recht auf Löschung (Artikel 17 DSGVO),
  • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO),
  • das Recht auf Widerspruch (Artikel 21 DSGVO) sowie
  • das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO)

zu.

Die genannten Rechte stehen gegenüber dem Verantwortlichen zu. Das Recht auf Beschwerde steht betroffenen Personen gegenüber der Österreichischen Datenschutzbehörde, Barichgasse 40-42, 1030 Wien, zu, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt.

5.11 Pflicht zur Bereitstellung der Daten und Folgen der Weigerung

Es besteht zwar keine Pflicht zur Bereitstellung der Daten, allerdings ist die Bereitstellung personenbezogener Daten für die Mitgliedschaft, die Ausübung von Funktionen oder die Teilnahme an Sitzungen oder Veranstaltungen erforderlich. Im Falle der Weigerung ist die Ausübung von Funktionen oder die Teilnahme an Sitzungen oder Veranstaltungen nicht möglich.

5.12 Weder automatisierte Entscheidungsfindung noch Profiling

Im Zuge der Verarbeitung kommt es weder zur automatisierten Entscheidungsfindung, d.h. der alleinigen Entscheidung eines Algorithmus über rechtliche oder vergleichbare Angelegenheiten von betroffenen Personen, noch zu Profiling.

6 Videokonferenzen

6.1 Zweck der Verarbeitung

Zweck der Verarbeitung ist die Durchführung von Videokonferenzen zur Kommunikation mit Teilnehmer*innen, Kund*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen zur Erfüllung der gesetzlich übertragenen Aufgaben.

6.2 Verarbeitete Daten

Verarbeitet werden:

  • Kontaktdaten (z.B. Name, E-Mail-Adresse),
  • Videodaten (z.B. Video- und Audiosignale der Teilnehmer*innen),
  • Metadaten (z.B. Datum, Uhrzeit, Dauer, Teilnehmer*innenliste),
  • Chat-Nachrichten und innerhalb der Videokonferenz geteilte Dateien.

6.3 Betroffene Personen

Von der Verarbeitung betroffen sind alle natürlichen Personen, die an den Videokonferenzen der Verantwortlichen teilnehmen.

6.4 Herkunft der Daten

Die Daten stammen von den betroffenen Personen selbst und werden während der jeweiligen Videokonferenz erhoben.

6.5 Rechtsgrundlage

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten sind berechtigte Interessen gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DSGVO an dem effizienten Einsatz von (Videokonferenz)Technik zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrags.

6.6 Empfänger*innen

Die Daten werden folgenden Empfänger*innen bereitgestellt:

  • technische Dienstleister*innen, wie insbesondere Cisco Systems, Inc.

6.7 Berechtigte Interessen

Die berechtigten Interessen an dem Einsatz von (Videokonferenz)Technik bestehen in:

  • der Sicherstellung eines gesetzeskonformen Betriebs sowie der effizienten Abwicklung der Online-Lehrgänge,
  • der laufenden Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit der Angebote des Verantwortlichen, insbesondere der unter https://www.oebak.at/ betriebenen Informationsplattform sowie
  • der effizienten Schulung der Teilnehmer*innen in Form eines Kolloquiums zwischen Teilnehmer*innen und Vortragenden auf ökonomisch sinnvolle Weise.

6.8 Übermittlung in die USA

Im Zuge der Verarbeitungstätigkeit kann eine Übermittlung an Cisco Systems, Inc. mit Sitz in den USA nicht ausgeschlossen werden. Die Cisco Systems, Inc. ist im Data Privacy Framework registriert, weshalb allfällige Übermittlungen vom Angemessenheitsbeschluss 2023/1795 umfasst sind.

6.9 Dauer der Datenspeicherung

Eine Aufnahme (Speicherung) von Videokonferenzen ist nicht vorgesehen.

6.10 Datenschutzrechte

Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung stehen betroffenen Personen grundsätzlich

  • das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO),
  • das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO),
  • das Recht auf Löschung (Artikel 17 DSGVO),
  • das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO),
  • das Recht auf Widerspruch (Artikel 21 DSGVO) sowie
  • das Recht auf Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (Artikel 77 DSGVO)

zu.

Die genannten Rechte stehen gegenüber dem Verantwortlichen zu. Das Recht auf Beschwerde steht betroffenen Personen gegenüber der Österreichischen Datenschutzbehörde, Barichgasse 40-42, 1030 Wien, zu, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer Daten gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt.

6.11 Pflicht zur Bereitstellung der Daten und Folgen der Weigerung

Es besteht keine Pflicht zur Bereitstellung der Daten. Im Falle der Weigerung ist eine Kursteilnahme nicht möglich.

6.12 Weder automatisierte Entscheidungsfindung noch Profiling

Im Zuge der Verarbeitung kommt es weder zur automatisierten Entscheidungsfindung, d.h. der alleinigen Entscheidung eines Algorithmus über rechtliche oder vergleichbare Angelegenheiten von betroffenen Personen, noch zu Profiling.